Scheidenpilz Erkennen und Behandeln: Gesundheitsratgeber von Ihrer Apotheke Dr. Langer

Dr. Michael Langer • Mai 17, 2023

Scheidenpilz

Soor ist eine Infektion der Haut oder der Schleimhäute, die durch einen Hefepilz namens Candida albicans verursacht wird. Etwa die Hälfte der Bevölkerung trägt diesen Pilz normalerweise in niedrigen Keimzahlen in der Mundhöhle, im Darm, auf der Haut und der Schleimhaut. Candida wird erst dann zum Problem, wenn sich die Verhältnisse in der Schleimhaut oder an der Haut so verändern, dass es zu einer Candida-Überwucherung kommt.


Eine Überwucherung wird begünstigt durch

  • feuchtes, verschlossenes Milieu
  • Diabetes
  • Schwangerschaft
  • Antibiotika-Behandlung
  • unter Umständen die Einnahme der Pille
  • Chemotherapie
  • Drogenmissbrauch
  • Mangelernährung
  • Immunschwäche im Alter oder bei AIDS-Patienten
  • Stress

Symptome Scheidenpilz

Ein Scheidenpilz kann mit reichlich geruchlosem, grau-weissem krümeligem Ausfluss einhergehen. Betroffene Frauen leiden häufig unter starkem Juckreiz und Brennen im Genitalbereich. Es treten Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder auch beim Urinieren auf. Das äussere Genital ist häufig gerötet und geschwollen, manchmal kommt es zu einzelnen Rissen in der Hautoberfläche.


Behandlung

Die Candida-Infektion kann leicht mit Antipilzmitteln lokal behandelt werden. In der Regel verschwinden die Beschwerden nach ein paar Tagen. Neben Lösungen, Gels, Cremes, Pasten oder Pudern gibt es auch Antipilzmittel, die eingenommen werden. Die Apotheke Dr. Langer weiss, welche Produkte sich für die Behandlung im gynäkologischen Bereich eignen. Es hat sich bewährt, bei Beginn der ersten Symptome umgehend mit einer Lokaltherapie zu beginnen. Diese kann ohne ärztliche Kontrolle, unter Anleitung der Apotheke begonnen werden.

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